Kontakt
Kontakt-Icon

Kontakt

Du hast Fragen, Kommentare oder Feedback – tritt mit uns in Kontakt .

Ortsgruppe, Boot, Einsatz

Neues Bootshaus für die DLRG

Veröffentlicht: 20.12.2018
Autor: Stefan Ludwig

Die Ortsgruppe Weingarten der DLRG möchte ihr bestehendes Bootshaus durch ein Neues, Größeres ersetzen. Der Ortsverein ist mit diesem Wunsch bereits an die Verwaltung herangetreten und hat ihn jetzt im Ausschuss für Umwelt und Technik ausführlich begründet. Das bestehende Bootshaus weise bautechnische Mängel auf und sei in seinen Abmessungen nicht geeignet, zusätzlich zum Boot noch ein Einsatzfahrzeug unterzustellen. Das bereits vorhandene Fahrzeug stehe ungeschützt bei der Walzbachhalle. Hinzu komme, dass der DLRG-Landesverband Weingarten als Standort der neu geschaffenen sechsten Hundestaffel des DLRG ausgewählt habe, da hier ideale Trainingsbedingungen herrschen. Zwei Hunde seien in Weingarten in Ausbildung, berichtete Vorstandsmitglied Uwe Hartmann. Die anderen Hunde kämen von anderen Ortsgruppen zum gemeinsamen Training. Voraussichtlich sei im Lauf des nächsten Jahres ein weiteres eigenes Fahrzeug für die Hundestaffel anzuschaffen, um diese zu ihren künftigen Einsatzgebieten zu bringen.

Daraus resultiere der Bedarf einer größeren Garage zur Unterbringung des Bootes und der beiden Fahrzeuge. Die beiden Sprecher der Ortsgruppe erläuterten das geplante Bauvorhaben. Die Abmessungen der Grundfläche betragen rund acht mal zwölf Meter, das Satteldach hat eine Traufhöhe von 3,5 Meter, die Bauweise ist eine dichte Holzständerbauweise mit Wanddämmung. Zwei Rolltore aus Aluminium werden auf der Landseite fünf Meter und auf der Seeseite drei Meter breit werden. Der Kostenrahmen für den Rohbau durch eine Baufirma liege bei 45.000 Euro, den Innenausbau werde der Verein komplett selbst übernehmen.

Für die Realisierung des Vorhabens beantragt der Verein einen Zuschuss von 40.000 Euro. Der Gemeinderat habe im Rahmen der Haushaltsberatungen darüber befunden und der Ortsgruppe die Gewährung in Aussicht gestellt. Bürgermeister Eric Bänziger verwies darauf, dass die Fahrzeuge von Sponsoren gespendet seien und die Gemeinde kein Geld gekostet hätten. Außerdem hätten die beiden anderen Rettungsorganisationen Feuerwehr und DRK ebenfalls Gebäudeerweiterungen bewilligt bekommen. Damit sei für Jahrzehnte der Rahmen für eine zeitgemäße Arbeit gesteckt. Auf Nachfrage von Hans-Martin Flinspach versicherten die beiden Sprecher, es gebe keine asphaltierten Zufahrten und keine Hundezwinger.

Das Gremium hat den aktuellen Sachstand zur Kenntnis genommen. 
 

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.