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Einsatz

Einsatzfähig trotz Pandemie

Veröffentlicht: 23.03.2020
Autor: Stefan Ludwig

Herausfordernde Situation für die Hilfsorganisationen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe

Angesichts der aktuellen pandemischen Lage rund um die Verbreitung des SARS-CoV-2, allgemein bekannt als Corona-Virus, sehen sich Hilfsorganisationen und Rettungsdienste mit bisher unbekannten Herausforderungen konfrontiert. Es gilt, die Einsatzfähigkeit der Einsatzorganisationen unbedingt aufrecht zu erhalten, um die Sicherheit der Bevölkerung über die Vermeidung von Infektionen hinaus stets zu gewährleisten.

Die Ehrenamtlichkeit der Einsatzkräfte und die dynamische Entwicklung der Situation sind dabei die komplexesten Faktoren. Der DLRG Bezirk Karlsruhe, dem auch die Ortsgruppe Weingarten zugeordnet ist, und der Ortsverband Karlsruhe des Technischen Hilfswerkes (THW) wappnen sich daher für mögliche Einsätze im Rahmen der Pandemie. 

In einer gemeinsamen Presseerklärung des DLRG Bezirk Karlsruhe und des Ortsverbandes Karlsruhe des THW vom 16.03.2020 weist der Einsatzleiter des Bezirks, Manuel Veith, darauf hin, dass bereits Anfang März Maßnahmen ergriffen wurden, um die Einsatzfähigkeit der Wasserrettung sicherzustellen. So wurden sämtliche Veranstaltungen, Kurse und Tagungen abgesagt und eine Gesundheitsabfrage durchgeführt, um die Einsatzfähigkeit der Helfer im Bezirk zu bewerten.  Manuel Veith  betont, dass die DLRG nach wie vor für Rettungseinsätze zur Verfügung steht, wenn Menschen oder Tiere am und im Wasser in Not geraten oder Sachwerte gefährdet sind.

Für den Fall der Fälle stehen beide Organisationen bereit, auch über das gewohnte Tätigkeitsspektrum hinaus Hilfe zu leisten. DLRG-Einsatzleiter Veith kann sich vorstellen, seine Einsatzkräfte auch in Sanitäts- und Betreuungsdiensten einzusetzen. THW-Pressesprecher David Domjahn sieht seine Kräfte vorrangig in der technischen oder logistischen Unterstützung bei Maßnahmen zur Eindämmung des Virus. Aber natürlich seien die Engagierten aller Rettungsorganisationen überzeugte Helfer und Retter und werden dort unterstützen, wo Hilfe nötig ist, so sind sich Veith und Domjahn einig. Die weitere Entwicklung der Lage vorherzusagen, sei aktuell kaum möglich. Welche Auswirkungen die Pandemie auf den anstehenden Beginn der Badesaison und die lokalen Wachdienste der DLRG haben wird, sei noch nicht abzusehen.

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