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DLRG-Bergfahrt 2015

Veröffentlicht: 22.07.2015
Autor: Kerpe Thomas

Die 23. Bergfahrt der DLRG Weingarten führte Mitte Juli in das Kleine Walsertal auf die Schwarzwasserhütte des OeAV. Die Wetterprognose war günstig, das Wetter später sogar noch besser. Leider war eine Teilnehmerin durch einen Unfall einige Tage vor der Fahrt verhindert. Bemerkenswert war das breite Altersspektrum der Teilnehmer; es reichte von 2 bis 82 Jahre. Ferner war erstmals ein Hund dabei, ein junger Labrador Retriever.

Wir fuhren an einem Donnerstag über Stuttgart, Ulm und Kempten zum Parkplatz bei der Auenhütte oberhalb von Hirschegg, gut 300 km ab Weingarten. Bei strahlender Sonne erreichten wir die Hütte in 1620 m Höhe nach zwei bis drei Stunden Anstieg und bekamen einen Raum im Untergeschoss für uns allein zugewiesen, sehr angenehm. Im Untergeschoss befand sich ebenfalls eine Dusche, früher als Luxus angesehen, heute fast als selbstverständlich. Schon beim Hüttenanstieg wurde uns klar, dass die geplante Tour auf den Hohen Ifen (2230 m) mit dem Kleinkind in der Kraxe zu gefährlich und für den Hund wegen der Hitze zu anstrengend sein würde. Glücklicherweise gibt es mehrere einfachere Ziele in der Umgebung zur Auswahl.

Nach dem Abendessen spielten zwei Musiker (Akkordeon und Guitarre bzw. Alphorn) auf der Hüttenterrasse alpenländische Weisen. Bei einem Walzer war ein Paar aus unserer Gruppe nicht mehr zu halten und drehte einige flotte Runden wie bereits 2012 auf der Langtalereckhütte im Ötztal. Der Hund bemerkte wohl, dass das Tanzen den beiden Spaß machte, und wollte mittanzen. So ganz rund ging das noch nicht alleen op de achtersten Been.

Am Freitag wanderten wir über den Gerachsattel zum Diedamskopf (2090 m). Unterhalb des Gipfels steht heutzutage ein großes Restaurant, hauptsächlich für die Wintersportler. Aber auch wir genossen Speis und Trank sowie das Kind die Spielmöglichkeiten. Am Samstag marschierten zwei unserer jungen Männer auf den Ifen, während sich der Rest mit der Ifersguntenalpe begnügte, wo es Milch, Käse und Brot gab.

Der Sonntag brachte leider schon wieder die Heimreise. Beim Wechsel von der A7 auf die A8 in der Nähe von Ulm bemerkte der Chronist gerade noch rechtzeitig einen Stau und wich auf die B10 aus, vielleicht kein Zeitgewinn, jedoch gleichmäßiger zu fahren. Weingarten empfing uns mit dem Wein- und Straßenfest, aber dafür waren wir dann doch zu müde. Ein Dank an Björn für die Führung und an Wulf für die Vorbereitung. Nächstes Jahr vom 14. bis 17. Juli, schaun wir mal, wer mitkommt und wohin es geht.

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